Diese Version von Panna Cotta (italienisch: „gekochte Sahne“) ist genau das Richtige für Kaffee- und Schokoladen-Fans. Zubereitet ist sie in knapp 30 Minuten, man muss aber einige Stunden zum Ziehen und Kühlen einplanen.

		1. Sahne mit Espresso-Bohnen und Zucker aufkochen. 1 Stunde ziehen lassen. Durch ein Sieb in einen anderen Topf giessen.
2. Eingeweichte Gelantine in Espresso-Sahne auflösen. In kleine Förmchen füllen und einige Stunden im Kühlschrank kaltstellen:
3. Für die Schoko-Waben streicht man geschmolzene Schokolade auf Plastiknoppenfolie:
4. Die Schoko-Waben vorsichtig von der Folie lösen. Auf Tellern anrichten, Panna Cotta Creme darauf stürzen und mit Espresso-Bohnen garnieren.

========== REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v0.98

Titel: Espresso Panna Cotta auf Schoko-Waben
Kategorien: Nachtisch
Menge: 8 Portionen (je nach Formgröße)

3 Blätter Gelantine
500 ml Schlagsahne
30 Gramm Espresso-Bohnen
60 Gramm Zucker

=========================== SCHOKO-WABEN ===========================
2 Tafeln Gute Bitterschokolade

============================== QUELLE ==============================
modifiziert überommen aus:
Schoko & Kaffee (essen & trinken), S. 10
Erfasst von Celia (http://kochblogger.com/)

Espresso Panna Cotta:

Gelantine in kaltem Wasser einweichen.

Sahne mit Espresso-Bohnen und Zucker aufkochen, 1 Stunde ziehen
lassen.

Espresso-Sahne durch ein feines Sieb in einen anderen Topf gießen
und leicht erwärmen. Gelantine ausdrücken und in der Espresso-Sahne
auflösen. In kleine Förmchen verteilen (klassische Schnappsgläser
eignen sich gut). Mit Folie abgedeckt mindstens 6 Stunden im
Kühlschrank kalt stellen.

Schoko-Waben:

Plastiknoppenfolie zurechtschneiden. Schokolade schmelzen (Wasserbad
oder Mikrowelle) und kreisförmig auf die genoppte Seite der Folie
streichen. Einige Stunden kalt stellen.

Schoko-Waben vorsichtig von der Folie lösen und auf Tellern
anrichten.

Die Förmchen kurz in heisses Wasser tauchen, mit einem Messer
zwischen Creme und Formrand entlangfahren und die Creme auf die
Schoko-Waben stürzen. Mit Espresso-Bohnen garnieren.
Celia (http://kochblogger.com/):

Für Gäste lieber etwas mehr einplanen als benötigt wird: Das Stürzen
der Förmchen erfordert etwas Übung, da die Panna Cotta sehr weich
ist. Die Schoko-Waben können leicht zerbrechen.

:Quelle : modifiziert überommen aus: Schoko & Kaffee (essen &
:Quelle : trinken), S. 10
:Erfasser : Celia (http://kochblogger.com/)
:Erfasst am : 2. 1. 2007
:Letzte Änderung: Celia (http://kochblogger.com/)
:Letzte Aender. : 2. 1. 2007
:Fingerprint : 28382458,427214629,Kalorio

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Kommentare

season to taste sagt:

January 3rd, 2007 at 7:30 am

Die Bilder sind genial!!! Sie machen echt Appettit auf mehr! Aber ich habe nicht das richtige Händchen für Gelantine – hat irgendwie bis jetzt noch nie funktioniert… . Vielleicht versucht Ingo sich ja mal

YaFoodie sagt:

January 3rd, 2007 at 9:04 am

Wie bist du denn auf die Idee mit der Noppenfolie gekommen, genial.

@Season2Taste
Ich nehme die eingeweichte Gelatine und schmelze sie bei niedriger Temperatur in einem kleinem Topf. Aber wirklich niedrige Temp. Dann streiche ich sie durch ein feines Sieb in das Gericht was ich machen will.

Gabi sagt:

January 3rd, 2007 at 9:12 am

Wunderschön – Kompliment! Das Rezept finde ich insofern toll, dass darin auf löslichen Kaffee oder Cappuccino-Pulver verzichtet wird – das mag ich nämlich nicht. Auf die Idee mit den Kaffeebohnen muss man aber erst mal kommen

Cascabel sagt:

January 3rd, 2007 at 9:30 am

Schickes Dessert! Bei den Waben wäre ich nie auf die Herstellungsweise gekommen…

Olli sagt:

January 3rd, 2007 at 1:27 pm

Auf was für Ideen man so kommen kann, das muß man im Auge behalten. Tolle Idee die Bohnen gleich mit zu kochen, aber erst die Schokowaben. Wie ist denn die Konsistenz nach Erkalten der Schoki- eher hart oder weich also zart?

@2taste: auf 0,1 l sollte 1 Blatt Gelantine reichen. in kalten Wasser einweichen und danach in die heiße Sahne geben. löst sich dann auf und in der Regel muß man sie nicht mehr durchs Sieb streichen.

kochblogger sagt:

January 3rd, 2007 at 2:31 pm

@Olli: Die Schokolade sollte hart sein, wenn sie erkaltet ist. Im wesentlichen hängt die Konsistenz von der Zimmertemperatur ab.

Wenn die Waben zu weich sind, lege ich sie einfach in den Kühlschrank. Dann lassen sie sich auch wesentlich leichter von der Folie lösen.

zorra sagt:

January 4th, 2007 at 7:08 pm

Ich sage nur: “Wow!”

Foodfreak sagt:

January 5th, 2007 at 5:18 pm

Schokolade auf Noppenfolie… ich bin geplättet. Sieht sensationell aus – tolle Idee!

Dolce sagt:

January 6th, 2007 at 12:38 pm

Das mit der Noppenfolie ist echt der Clou! Super!

gerda sagt:

January 6th, 2007 at 9:12 pm

sen-sa-tio-nell!!

die sache mit der noppenfolie ist wirklich genial, da kann ich nur in den jubelchor hier einstimmen

Lebensfähig » Leckeres aus den Foodblogs - KW 1 sagt:

January 8th, 2007 at 1:14 am

[…] Espresso Panna Cotta (Kochblogger) Eine Panna Cotta aus Espressosahne auf einer hübschen Schokoladendeko […]

KOCHWERKSTATT » Espresso Panna Cotta auf Schoko-Waben sagt:

January 30th, 2007 at 9:06 pm

[…] Rezept gibt es beim Kochblogger und schöne Photos der Nachspeise. Schokolade auf Noppenfolie streichen. […]

Panna cotta al caffè Borgia « lamiacucina sagt:

May 8th, 2007 at 4:07 am

[…] Mein Rezept für Panna cotta Borgia basiert auf einer Idee von Alfons Schuhbeck, der in seinem Buch Hausmannskost Italien eine ”weisse” Kaffeesahne realisiert hat. Ich mache daraus ein “weisses” Panna cotta mit Kaffeegeschmack, bestäube mit Kakao und aromatisiere mit Orangenabrieb. Da Kaffee meist mit einem dunkelbraunen Getränk assoziiert wird, überrascht der erstaunlich intensive Geschmack der weissen Zubereitung. Um diesen Effekt nicht zu beeinträchtigen, habe ich auf die Begleitung mit einer Sauce verzichtet. Eine andere Umsetzung in ein weisses panna cotta hat früher schon Kochblogger in einem schönen Rezept präsentiert. zum Rezept: […]

cukroskata >> VKF XI. Kávés panna cotta sagt:

December 26th, 2007 at 3:49 pm

[…] A kávés panna cotta csokitányéron Kochbloggertől […]

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