Archive for November, 2011



Der Schweinefilet-Gemüsezwiebel-Preisselbeer-Auflauf ist ein schönes Rezept für die Feiertage, wenn es schnell gehen muss. Ausserdem bestätigt es meine Überzeugung, dass die Kunst des Kochens häufig in der Einfachheit und der harmonischen Kombination weniger aber hochwertiger Zutaten liegt.

Das sind in diesem Fall 2-3 Gemüsezwiebeln, 1 Lage Schwarzwälder Schinken, 500 Gramm Schweinefilet, 1 Becher Creme Fraiche, 1/2 kleines Glas Preisselbeeren sowie 100 ml Weißwein.

Und so geht es: Gemüsezwiebeln in feine Ringe schneiden und in einer Pfanne mit Butter glasig dünsten. Schweinefilet von Fett und Sehnen befreien und in 2 cm dicke Scheiben schneiden. Eine Auflaufform mit einer Lage Schwarzwälder Schinken auslegen und das Schweinefilet hineinlegen. Gut Pfeffern und Salzen.

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Die Zwiebelringe mit Weißwein ablöschen, Creme Fraiche und Preisselbeeren unterrühren:

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Dann die Zwiebelmischung über die Schweinefilets geben. Jetzt sind wir auch schon fertig!

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img_2334-216-fertig Die Form kommt dann für etwa 20 Minuten bei 180 Grad in den Ofen.

Den Auflauf mit Basmati-Reis servieren und dazu den hochwertigen “Kochwein” reichen. In diesem Sinne “Guten Appetit”! Ich gucke mal schnell, ob noch etwas da ist… :)

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Sprotten und Bratkartoffeln
November 27th, 2011


Ein schnelles leckeres Mittagessen…

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Ich liebe diese kleinen Überraschungspakete von La Vialla!

Heute gab es ganz unerwartet “Stracci” und ein Fläschchen “Occhio di Pernice”. Dies ist laut beiliegendem Büchlein ein seltener Vin Santo, welcher aufwendig in der Herstellung ist und einen hohen Anteil an roten Trauben hat. Bin mal sehr gespannt wie der schmeckt!

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Die “Stracci” hatten wir schon im letzten Katalog entdeckt und direkt mitbestellt. Sie werden einzeln in einer schönen Pappbox geliefert (siehe Foto) und eignen sich daher auch gut als kleines Geschenk. Übersetzt bedeutet “Stracci” Fetzen von altem Stoff, was sich auf die flache Form und unregelmässigen Ränder des Gebäcks bezieht. Die Kekse gefallen mir gut. Der Geschmack ist allerdings schwierig zu beschreiben, ich habe noch nichts vergleichbares gegessen. Im Teig verarbeitet werden Rotwein (!), Olivenöl, Mehl, Zucker und Salz. Bei Interesse kann ich gerne das Rezept posten. Wie auch bei den von mir nachgebackenen super leckeren Viallinis, veröffentlichen die Lo Francos die Rezepte regelmässig in den Katalogen.

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