Es ist mir eine große Ehre, heute hier das zweite Türchen im Kulinarischen Adventskalender 2009 zu öffnen. Auch dieses Jahr gibt es wieder einen Wettbewerb bei dem es insgesamt 9 Preise – gesponsort von Betty Bossy, Feinschmecker Olivenöl, Kuhn Rikon, Senseo und Trisa Elektro – zu gewinnen gibt. Kochblogger ist am 19. November drei Jahre alt geworden und so konnte ich bereits 2006 mit Sagré und 2007 mit Viallinis and diesem schönen Event teilnehmen. Nur 2008 habe ich leider die Anmeldung verpasst. 😉 |
Obwohl Weihnachten ja eine besinnliche Zeit sein sollte, bin ich doch gerade in diesen Tagen meistens ziemlich beschäftigt und finde viel zu wenig Zeit zum Kochen.
Sobald ich jedoch den ersten Rosenkohl auf dem Markt sehe, habe ich diesen unwiederstehlichen Drang meine Lieblings-Winterpasta zu kochen: Tagliatelle mit Hirschkalbfilet, Rosenkohl und Preiselbeeren in Weißwein-Sahne-Soße.
Mit wenigen (aber ganz besonderen) Zutaten ist dieses Rezept von Tim Mälzer immer wieder eine schöne Möglichkeit, um ohne großen Aufwand ein ganz exklusives Gäste-Essen auf den Tisch zu zaubern. Wenn man die Pasta aus der Kühltheke nimmt, ist man unter einer Stunde dabei. Das Originalrezept ist übrigens mit Rehrücken und wird dann noch mit Parmesan im Ofen überbacken, aber wir Foodies wandeln ja immer alles ab.
Und so wird’s gemacht: Während der Rosenkohl und die frische Pasta kurz in Salzwasser garen, brät man das Hirschkalbfilet scharf an.
Danach wird das Filet kurz aus der Pfanne genommen, damit in dem Sud die Schalotten, Knoblauch und der Rosenkohl angedünstet werden. Mit Weißwein ablöschen, Sahne dazugießen, Fleisch wieder in die Sauce geben, alles kurz erhitzen und abschmecken. Und dann kann schon die Pasta mit der Sauce auf den Tellern angerichtet werden. Noch kurz mit einem Esslöffel Preiselbeeren garnieren und fertig ist ein schönes Feiertagsessen, das bei unseren Gästen bisher immer sehr gut ankam:
Ich wünsche Euch allen eine schöne Weihnachtszeit und freue mich schon auf die nächsten Türchen im kulinarischen Adventskalender.
========== ‘Kalorio V4.01’ (reg.) nach REZKONV
Titel: Tagliatelle mit Hirschkalbfilet, Rosenkohl und Preiselbeeren in Weißwein-Sahne-Sauce
Kategorien: Pasta, Wild
Menge: 2 Personen
Dank eines Email Kommentars von Isabelle zum letzten Rezept habe ich eben festgestellt, dass die Kommentare im Blog abgeschaltet waren (nur für registrierte Benutzer – also mich!). Ganz so ein Kontrollfreak bin ich ja denn nun auch nicht.
Anläßlich des Curry Events im Kochtopf gibt es unsere Lieblingsbeilage zu indischem Essen: Gebratener Spinat mit Gemüsezwiebeln.
Knoblauch, Ingwer, Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma, Chili und goldbraun gebratene Gemüsezwiebeln geben ihm seine leuchtende Farbe und ganz besondere Würze.
Der Spinat paßt hervorragend zu Reis und verschiedensten Currys (wunderbar z.B. zu einem indischen Lammcurry). Außerdem gehört er zu den Gerichten von denen bei uns nie etwas übrig bleibt. 😉
========== ‘Kalorio V4.01’ (reg.) nach REZKONV
Titel: Gebratener Spinat (Indien)
Kategorien: Beilagen
Menge: 4 Portionen
Seit etwa zwei (gefühlten zehn) Wochen regnet und stürmt es jetzt fast ohne Pause. Die Tage sind kurz und dunkel. Die Sonne ist im Winterschlaf.
Zum Glück gibt es mit Zorras kulinarischem Adventskalendar einen täglichen Lichtblick, der uns auf die schönen Seiten der Weihnachtszeit einstimmt. Auch diesmal gibt es tolle Preise der Sponsoren Bosch, Kuhn Rikon und Zwilling zu gewinnen. Im letzten Jahr war ich mit meinem Sagré Rezept dabei, eine schöne alkoholfreie Alternative zu Glühwein. Dieses Jahr nehme ich Euch mit auf eine Reise in die sommerliche Toskana! |
Wir fahren in die Gegend von Arezzo zur Fattoria la Vialla, wo wir die schönsten Tage dieses Sommers verlebt haben:
Zum heutigen Tag der Milch gibt es einen Milchshake mit leckeren Erdbeeren und frischer Minze vom Wochenmarkt. |
FoodFreak hat die Kochblogger Community aufgerufen, ihre “Best of 2006” zu veröffentlichen. Ein klitzekleinwenig hatte ich ja gehofft, dass das Stöckchen an mir vorbeigeht, aber Ulrike (Küchenlatein) hatte da andere Pläne.
Nun habe ich das Stöckchen seit ein paar Tagen in meiner virtuellen Hand. Was mache ich bloß damit? Da ich erst seit Ende September kochblogge, ist es schwierig eine Top 10 des Jahres zu erstellen. Außerdem sind meine Rezepte ja alle genial!
kulinaria katastrophalia hatte eine lustige Idee und hat aus der “Best of” eine “Worst of” mit den besten Katastrophen des Jahres gemacht.
Ich nehme Euch jetzt einfach mit zu meinem DVD und Bücherregal und zeige ich meine “must have seen and read” des Jahres 2006:
We Feed the World – Essen global (DVD – Tipp von SeasonToTaste), Mondovino – Die Wahrheit liegt im Wein (DVD) und Fast nackt. Mein abenteuerlicher Versuch, ethisch korrekt zu leben (Buch – Tipp von Fool for Food).
Mondovino gibt es gerade für ganz kleines Geld (8€) bei Amazon. Unbedingt ansehen!
Und dass ich (ME im Sinne von YOU) die Person des Jahres bin, wissen wir ja alle mittlerweile. Eine gute Wahl.
Ach, fast hätte ich das Stöckchen vergessen. Wer möchte es haben? Vielleicht der Kochfrosch? Ansonsten greift einfach zu, wenn Ihr Lust habt!
Mein Beitrag zu dem Garnelen, Scampi & Co Event ist ein super leckeres Rezept aus Südthailand.
Der Genuss beginnt für mich bei dem Einkauf der Zutaten, die auf meinem Foto abgebildet sind: Thai-Basilikum, Schalotten, Paprikaschoten, Knoblauch, Austernsauce, Fischsauce und Black Tiger Prawns (alternativ tiefgekühlte Garnelen). |
So wird es gemacht:
Garnelen schälen und den Darm entfernen. |
Am Sagré Stand kann man die Zutaten direkt in einer schönen Geschenkverpackung kaufen. Darin enthalten sind das Rezept, Zimtstangen, Gewürznelken und Grenadine (Granatapfelsirup):
Dann benötigt man noch Clementinen und schwarzen Tee. Ich habe mir hierfür einen kräftigen irischen Tee empfehlen lassen.
Jetzt kann es auch schon losgehen:
Als erstes kocht man einen Liter schwarzen Tee.
Danach werden der Saft von 7-8 Clementinen und einer halben Zitrone, 0,1 Liter Grenadine, 3-4 Gewürznelken und eine Zimtstange hinzugefügt.
Die Gewürze ca. 15 Minuten ziehen lassen, aber nicht mehr kochen.
Dann nimmt man sich eine gute Freundin, geht nochmal schnell zum Weihnachtsmarkt und fotografiert vor Ort einen Sagré für die authentische Atmosphäre
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein paar erholsame und kulinarische Weihnachtstage!
Auch wir Foodies dürfen endlich wieder Kinder sein! Ab heute wird jeden Tag ein Türchen im Kulinarischen Adventskalender geöffnet.
Übrigens hat auch ein virtueller Kalender Kalorien, wenn das so tolle und nachkochenswerte Rezepte sind wie heute.
Aber schaut am besten selbst und sucht die richtige Tür. Es gibt auch etwas zu gewinnen…